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Elffor: From The Throne Of Hate (Review)

Artist:

Elffor

Elffor: From The Throne Of Hate
Album:

From The Throne Of Hate

Medium: CD
Stil:

Medieval Black Metal

Label: Northern Silence Production
Spieldauer: 60:23
Erschienen: 28.11.2008
Website: [Link]

Schleichend dahinsiechend, so begrüßt ELFFOR uns mit dem neuen Album “From The Throne Of Hate”. Der Silberling ist der dritte in einer Reihe von Releases und ich muss sagen, einfach nur langweilig. Wenige Lichtblicke, kaum etwas, das mich zu fesseln vermag. Die Passagen gehen nur mit Hindernissen ineinander über, wenn man von einem Übergang überhaupt sprechen kann.

Der Anfang ist recht episch gehalten und eigentlich denkt man, ja schon mal nicht schlecht, aber nach einer gewissen Zeit beginnt man sich zu fragen: kommt da noch was anderes? Es ist einfach zu langatmig. Besonders die ruhigeren Zwischenspiele sind manchmal einfach nur fehl am Platz, dauern Ewigkeiten und zwingen mich öfter mal, die Skip-Taste zu drücken.

So ziehen sich die ersten vier Songs einfach so dahin, rauschen an einem vorbei und hinterlassen keinen tieferen Eindruck, obwohl die Musik sehr sauber gespielt und aufgenommen wurde. Zu Gute muss man dem Herrn Eöl jedoch halten, dass er mit seiner SUMMONING-haften Note eigentlich eine gute Wahl getroffen hat, doch auch hier will sein Machwerk nicht richtig zünden, da der Druck einfach fehlt und auch so manches Stück durch zuviel Spielerei zerstört wird.

Lichtblick ist „Upon The Barbarian Woods“, welches mit garstigem Gesang und toller Melodie zu punkten versteht. Schleppende Gitarren, keyboardlastiges Hintergrundspiel und eine sehr geniale Stimme, die schön variabel ist und schon leichte Gänsehautstimmung bei mir hervorruft. Und auch „The Essence of Hate“ kann trotz langatmigen Vorgeplänkels punkten und an dem bereits genannten Lied anknüpfen.

FAZIT: Alles in allem 10 Songs, die Hoch und Tief ineinander vereinen. Trotz zweier Bonustracks am Ende hat diese Scheibe nicht viel Gutes. Es gibt nichtsdestotrotz zwei Lichtblicke und eine gewisse Stimmung kommt auch auf, aber eben nichts Weltbewegendes. Für eingefleischte Fans von Klängen von SUMMONING ist dieses Album bestimmt nicht schlecht, aber die übertriebene Naturmystik und Erinnerung an vergangene Zeiten stößt einem sehr bitter auf. Herr Eöl: Man kann es auch übertreiben!

Tarias

Gast-Rezensent (Info) (Review 6418x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 5 von 15 Punkten [?]
5 Punkte
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Tracklist:
  • Old
  • Rare Woods
  • My Hateful End
  • Echoes Of The Past
  • Upon The Barbarian Woods
  • Grimmest Winternights
  • The Essence Of Hate
  • Wicked Shadows
  • Misterious Dawn *
  • Ancient Rebirth *

Besetzung:

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